Bank of Scotland und Credit Europe Bank erhöhen Festgeld-Zinsen

Bildquelle: op-online.de

Das sich in letzter Zeit wieder stabilisierende Zinsniveau für Anlagen im Festgeld-Bereich macht sich jetzt auch bei der Bank of Scotland und der Credit Europe Bank bemerkbar. So gab die Bank of Scotland eine Zinserhöhung bekannt. Kunden erhalten für Festgeld, das für einen Zeitraum von vier Jahren angelegt wird, eine jährliche Verzinsung von 3,5 Prozent. Allerdings gilt dieser Satz nur bei jährlicher Zinsausschüttung. Wer sich die Zinsen auf Monatsbasis zuschreiben lassen will, der erhält immerhin noch 3,45 Prozent auf sein Festgeld. Bei einer Anlagedauer von zwei Jahren beträgt der Zins 2,75 Prozent jährlich im Fall einer jahresweisen Zinsgutschrift und 2,7 Prozent bei der monatlichen Ausschüttung.

Tagesgeldkonto ist Pflicht

Im Falle der Eröffnung eines Kontos bei der Bank of Scotland fallen weder Führungsgebühren für das Konto an, noch besteht das Institut auf einer Maximal- oder Minimaleinlage. Ganz voraussetzungslos geht allerdings auch bei den Schotten nicht zu. Willige Festgeldanleger müssen, um die Angebote der Bank of Scotland nutzen zu können, über ein Tagesgeldkonto bei der Bank verfügen.

4,5 Prozent für 10 Jahre

Auch das Institut Credit Bank Europe hat seinen Zinssatz für Festgeldanlagen erhöht. Für einjährige Festschreibungen wird eine Rendite von 2,1 Prozent garantiert. Legt man das Geld für insgesamt drei Jahre fest an, zahlt die Credit Bank Europe 3,0 Prozent Zinsen. Bei 10 Jahren sind es dann schon 4,5 Prozent per annum. Mit diesen Angeboten gehört die Credit Europe Bank beim Festgeld zu den drei attraktivsten Kreditinstituten Deutschlands.

Autor: Ralf Schmidl
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