Festgeld, oder auch Termingeld, gehört heute zu einer der sichersten und gleichzeitig lukrativsten Geldanlagen. Im Vergleich zum Festgeld kann nur das Tagesgeld ähnliche Vorteile bieten, was die Zinserträge angeht. Veraltete oder eher ungeeignete Anlageformen wie das Sparbuch oder ein Girokonto können da nicht mithalten.
Das Festgeld bietet vor allem Anlegern große Vorteile, die über einen längeren Zeitraum einen bestimmtem höheren Geldbetrag (in der Regel ab 2.500-5.000 EUR) zu einem garantierten Zinssatz anlegen wollen, dabei aber keinen Bedarf haben, in dieser Zeit flexibel auf ihr Guthaben zuzugreifen. In der Regel gelten beim Festgeld Laufzeiten ab einem Monat bis hin zu 60 Monaten. Die Bank garantiert dabei, anders als beim Tagesgeld, für die gesamte Laufzeit den Zinssatz, zu dem die Festgeldanlage eröffnet wurde.
In der gesamten Laufzeit ist das Geld damit aber auch unter Verschluss und nicht zugreifbar – bei vorzeitiger Kündigung droht Zinsverlust – der Verbraucher erhält aber natürlich die Einlage in voller Höhe zurück. Vor der Entscheidung, ob man ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto eröffnet, sollte man sich also darüber im Klaren sein, ob das Geld eventuell kurzfristig für größere Investitionen gebraucht werden könnte oder nicht.
Lohn dafür ist am Ende dann eine höhere Rendite, als sie mit klassischen Spar- oder auch Tagesgeldanlagen erzielt werden kann.
Weitere Vorteile von Festgeld sind die Sicherheit der Anlage, es müssen hier keine Spekulationsrisiken in Kauf genommen werden, wie es bei Fonds oder
Aktienanlagen der Fall ist.