Sie stehen vor der Entscheidung, Ihr Geld entweder als Festgeld- oder als Tagesgeld anzulegen, wissen aber nicht genau, welche Anlageform für Sie die bessere Variante ist?
Nachfolgend stellen wir Ihnen beide Anlageformen nochmals vor und sagen Ihnen, in welchem Fall Sie sich wie entscheiden könnten.
Festgeld (Termingeld) ist eine sichere und lukrative Geldanlage, bei der Geld über einen bestimmten Zeitraum zu einem festen Zinssatz angelegt wird. Auf das Geld kann in dieser Zeit allerdings nicht zugegriffen werden. Vorteilhaft ist ein Festgeldkonto also dann, wenn Sie für einen längeren Zeitraum einen bestimmten höheren Geldbetrag (in der Regel ab 2.500-5.000 EUR) zu einem garantierten Zinssatz anlegen wollen – meist gibt es bei den Banken auch einen entsprechenden Mindestanlagebetrag für ein Festgeldkonto. Im gesamten Anlagezeitraum sollten Sie auf das angelegte Geld verzichten können. Lohn dafür ist am Ende eine höhere Rendite, als sie mit klassischen Spar- oder auch Tagesgeldanlagen erzielt werden kann.
Die Anlageform Tagesgeld punktet ebenfalls durch Sicherheit, gleichzeitig aber auch durch eine höhere Flexibilität, denn auf das Geld auf einem Tagesgeldkonto kann jederzeit wieder zugegriffen werden. Zudem gelten auch keine Mindestanlagebeträge wie bei Festgeldkonten. In Bezug auf Zinsen steht das Tagesgeldkonto dem Festgeld nicht viel nach, meist erbringt das Festgeldkonto aber etwas höhere Zinsen als das Tagesgeld.
Ein Festgeldkonto ist also dann als Anlageform gut geeignet, wenn Sie auf das angelegte Geld für einen längeren Zeitraum nicht zugreifen müssen – ist Ihnen das zu unsicher, ist ein Tagesgeldkonto auf jeden Fall ebenfalls eine sehr gute Wahl, da es höhere Flexibilität bietet und ähnlich gute Zinssätze wie ein Festgeldkonto.