Die 1822direkt hat ihre Neukundenaktion beim Tagesgeld noch einmal in die Verlängerung geschickt. Diese läuft nun beim zum 1. Oktober dieses Jahres. Kunden, die bislang kein Tagesgeldkonto bei der Tochter der Frankfurter Sparkasse führen und eines eröffnen, erhalten auf dieses bis zum genannten Datum einen garantierten Zinssatz von 1,50 Prozent. Anschließend sinkt die Rendite auf den Wert für Bestandskunden ab. Dieser liegt momentan bei 0,75 Prozent. Die Kontoführung ist bei der 1822direkt kostenlos, verzinst wird ab dem ersten Euro und es gibt keinen Höchstbetrag, der auf das Konto eingezahlt werden darf. Abgesichert werden alle Einlagen über den Sparkassen-Verbund. Dies bedeutet, dass alle Konten in voller Höhe geschützt sind.
Zwei Zinsstufen sind zu berücksichtigen
Großanleger müssen allerdings berücksichtigen, dass die 1822direkt zwei Zinsstufen in das Angebot integriert hat. Sparer, die mehr als 250.000 Euro anlegen, erhalten für jeden zusätzlichen Euro nur noch eine Rendite von 0,75 Prozent. Übersteigt die Anlage sogar eine Höhe von 500.000 Euro, so wird jeder weitere Euro noch mit 0,25 Prozent verzinst. Legt man also beispielsweise eine Summe von 600.000 Euro an, so erhält man für die ersten 250.000 Euro 1,50 Prozent Zinsen, für die zweiten 250.000 Euro noch 0,75 Prozent und für verbliebenen 100.000 Euro noch 0,25 Prozent Zinsen.
Die 1822direkt im aktuellen Tagesgeld Vergleich
Durch ihre Zinsgarantie, die sogar oberhalb der Inflationsrate (1,40 Prozent) liegt, nimmt die 1822direkt im aktuellen Tagesgeld Vergleich den Spitzenplatz ein. Allerdings muss sie sich den Platz an der Sonne mit der DAB Bank teilen, die derzeit ebenfalls 1,50 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld bietet, diesen Wert jedoch nicht garantiert. Hinter den beiden Topanbietern befindet sich derzeit die Bank of Scotland. Das Geldhaus mit britischen Wurzeln zahlt momentan eine Rendite von 1,40 Prozent aufs Tagesgeld.