Die Bank of Scotland ist gleich doppelt für ihr Tagesgeldangebot ausgezeichnet worden. Sowohl der Nachrichtensender n-tv im Zusammenspiel mit der Frankfurter Finanzberatung FMH als auch die Fachzeitung “Euro am Sonntag” nahmen die gängigen Tagesgeldangebote genau unter die Lupe und kamen zu der Erkenntnis, dass man nirgendwo sein Geld besser auf diese Weise anlegen könne als bei der Bank of Scotland.
FMH und n-tv analysierten dafür von Januar bis November 2011 insgesamt 71 Tagesgeldangebote und kamen zu dem Schluss, dass kein Geldhaus mit deutscher Einlagensicherung so gute Zinssätze für Neu- und Bestandskunden wie das Britische anbietet. Die Zeitung “Euro am Sonntag” hatte insgesamt 81 Anbieter auf Herz und Nieren geprüft und dabei einen Bewertungsmaßstab von null bis 69 Punkten aufgestellt. Die Bank of Scotland erhielt als Testsieger mit 68 von 69 Punkten die Endnote “sehr gut”.
Sieger aus Tradition
Die jüngsten Auszeichnungen schließen sich einer ganzen Reihe von Ehrungen an, welche die Bank of Scotland bereits erhalten hat. Unabhängige Prüfer wie die “Stiftung Warentest”, das Magazin “Focus Money”, das “Handelsblatt” oder das Verbraucherportal “biallo” hatten das schottische Finanzinstitut bereits mehrfach zum besten Tagesgeldanbieter gekürt. So kamen beispielsweise auch n-tv und FMH schon im Jahr 2010 zu dem Schluss, dass kein Tagesgeldangebot so gut wie das der Bank of Scotland sei.
Bank of Scotland erhöht Festgeldzinsen
Um für die Anleger noch attraktiver zu werden, hat das britische Geldhaus zwei weitere Schritte unternommen: Zum einen trat es dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken bei und sichert die Anlagen der Sparer jetzt nicht mehr nur mit 100.000 sondern mit 250.000 Euro ab. Zum anderen erhöhte das Finanzinstitut heute die Zinsen auf seine Festgeldangebote mit einer Laufzeit von zwei bis vier Jahren um durchschnittlich zwei Zähler. Anleger, die der Bank of Scotland ihr Geld beispielsweise für drei Jahre mit einer jährlichen Verzinsung anvertrauen wollen, erhalten jetzt 4,00 statt 3,80 Prozent.