Das Tagesgeld zählte bisher zu einer besonders lukrativen Anlage mit deutlich höheren Zinserträgen im Vergleich zum Girokonto. Derzeit gibt es jedoch auch beim Tagesgeld Zinseinbrüche, sodass guthabengeführte Girokonten immer mehr in den Fokus der Anleger rücken könnten. Je nach Bank gibt es unterschiedliche attraktive Konditionen für ein Girokonto.
Positive Zinsentwicklung geht beim Girokonto schneller voran
Die Tagesgeldanbieter beginnen nach der Wirtschaftskrise erst langsam wieder, ihre Konten und Zinsversprechen anzupassen. Beim Girokonto geht diese Entwicklung wesentlich schneller voran. Für manche könnte daher das Girokonto auch eine passende Alternative zum Tagesgeldkonto sein. Meist handelt es sich um die Girokonten, die mit einer Kreditkarte ausgegeben werden. Die Verzinsung auf einem Kreditkartenkonto kann hier über 1,5 Prozent liegen. Bei einem normalen Girokonto liegt die Verzinsung bei etwa 0,5 Prozent. Noch dazu können die meisten Konten kostenlos geführt werden, wenn ein regelmäßiger Geldeingang vorzuweisen ist und man das Konto im Guthaben führt.
Girokonten auf gleicher Höhe mit Tagesgeld-Angeboten
Das Tagesgeld wurde bisher immer gern gewählt, da es nicht nur flexibel ist, sondern jederzeit verfügbar und gut verzinst. Diese Vorgaben gelten jedoch nur noch bedingt, sodass man sich bei den jeweiligen Banken erkundigen und die Angebote vergleichen muss. Das Girokonto kann mittlerweile problemlos mit den Tagesgeldkonten mithalten. Außerdem gibt es hier die Vorteile, dass Überweisungen und Lastschriften ohne Probleme getätigt werden können und jederzeit vom Geldautomaten Bargeld abzuheben ist.