Es gehört längst zum Alltag, seine Bankgeschäfte über das Internet zu erledigen. Überweisungen, Daueraufträge und das Lastschriftverfahren sind aus der modernen Welt der Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Doch so vielfältig die Möglichkeiten für den Kunden sind, so zahlreich sind auch die Gefahren, die beim Online-Banking lauern. Mit einigen Regeln bleibt es beim Online-Banking dennoch sicher.
Immer der gleiche Trott
Manchmal muss man im Leben einfach mal etwas Verrücktes machen, aus dem festen Rahmen ausbrechen, in dem man sich befindet. Das erweitert das Feld der Erfahrungen und bereichert das Leben. Beim Online-Banking ist jedoch das genaue Gegenteil zu empfehlen. Alles, was man sonst nicht beim Erledigen seiner Geschäfte erlebt, sollte Alarmbereitschaft erzeugen. Wenn man beispielsweise plötzlich zur Eingabe einer TAN aufgefordert wird, um das gesperrte Konto wieder freizugeben, ist sicherlich etwas faul. Auch merkwürdige Formulierungen oder gar Schreibfehler lassen befürchten, dass man auf einer betrügerischen Kopie seiner Bank-Seite gelandet ist. Das Beste in diesen Fällen: Die Sitzung beenden und das Kreditinstitut über die Auffälligkeiten informieren.
Gewissenhaft bei der TAN-Eingabe
Die TAN sollte nicht „nebenbei“ eingegeben werden. Multitasking mag schick und modern sein, bei Bankgeschäften hat es nichts zu suchen. Ein Trick von Betrügern sind genau diese TANS, auf die sie es abgesehen haben. Wer aufgefordert wird, seine TAN erneut einzugeben, damit der gewünschte Auftrag ausgeführt werden kann, sollte misstrauisch werden. Bei der Eingabe der TAN ist ein zweiter oder dritter Blick zur Überprüfung in jedem Fall sinnvoll. Auch die Aufforderung, mehrere TANS einzugeben, kann als schlechtes Zeichen gewertet werden. Wer dem Folge leistet, muss mit einem Angriff auf seinen Computer rechnen.